Blutwäsche (Umweltaphrese®)

Unser Körper ist täglich einer Vielzahl von Umweltbelastungen ausgesetzt: Schadstoffe, Schwermetalle und feine Partikel können sich unbemerkt anreichern und das innere Gleichgewicht stören. Die Umweltapherese® ist ein innovativer Weg, um den Organismus gezielt zu entlasten. Sie kann dabei unterstützen, Energie zurückzugewinnen, die körpereigene Regeneration zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken. Für alle, die aktiv vorsorgen und sich nicht mit weniger zufriedengeben.

Dauer

2-3 Stunden

Was ist eine Umweltapherese®?

Umweltapherese bei Livion in Hamburg

Die Umweltapherese® ist ein spezielles Blutreinigungsverfahren, das Schadstoffe, Schwermetalle, Mikroplastik und andere Umweltgifte aus dem Blut entfernt. Dabei wird das Blut über ein Filtersystem außerhalb des Körpers geleitet, um belastende Substanzen selektiv herauszufiltern. Ziel ist es, den Körper zu entlasten, das Immunsystem zu stärken und mögliche umweltbedingte Beschwerden zu lindern.

Wie läuft eine Umweltapherese® ab?

Bei der Umweltapherese® wird das Blut in einem geschlossenen Kreislauf über ein spezielles Filtersystem außerhalb des Körpers geleitet. Zunächst wird dem Patienten über eine Vene Blut entnommen, das dann durch einen Filter fließt, der Schadstoffe wie Schwermetalle, Mikroplastik und andere Umweltgifte entfernt. Das gereinigte Blut wird anschließend direkt in den Körper zurückgeführt. Die Behandlung dauert in der Regel 2–3 Stunden und erfolgt unter medizinischer Überwachung. Ziel ist es, den Körper von belastenden Substanzen zu befreien und das Wohlbefinden zu verbessern.

FAQ

Die meist gestellten Fragen zur Umweltapherese®

Die Umweltapherese ist in der Regel nicht schmerzhaft, kann aber für manche Patienten unangenehm sein. Der Einstich der Kanüle zur Blutentnahme fühlt sich ähnlich an wie eine normale Blutabnahme. Während der Behandlung können leichte Kältegefühle, Kribbeln oder Müdigkeit auftreten, da das Blut außerhalb des Körpers gefiltert wird. Manche Patienten berichten von einem leichten Druckgefühl an der Einstichstelle. Insgesamt ist der Prozess jedoch gut verträglich und wird unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt.

Die Effekte der Umweltapherese sind individuell unterschiedlich und hängen von verschiedenen Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Schadstoffbelastung und der Anzahl der Behandlungen ab.
• Kurzfristig: Manche Patienten berichten bereits wenige Tage nach der ersten Sitzung von einem gesteigerten Wohlbefinden, mehr Energie oder einer Verbesserung unspezifischer Beschwerden wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen.
• Mittelfristig: Nach mehreren Behandlungen (meist 3–5 Sitzungen) können sich Symptome wie Hautprobleme, Entzündungen oder Allergien merklich verbessern.
• Langfristig: Der Körper wird schrittweise von Schadstoffen entlastet, was langfristig zu einer besseren Organfunktion und allgemeinem Wohlbefinden führen kann.
Da der Körper Zeit benötigt, um sich zu regenerieren, sind die vollen Effekte oft erst nach mehreren Wochen oder Monaten spürbar.

Die Anzahl der notwendigen Umweltapherese-Behandlungen hängt von der individuellen Belastung mit Schadstoffen und den jeweiligen Beschwerden ab.
• Einmalige Behandlung: Kann bereits zu einer kurzfristigen Verbesserung des Wohlbefindens führen, wird jedoch meist nicht als ausreichend angesehen.
• Kuranwendung (3–5 Sitzungen): Empfohlen bei moderater Belastung oder zur allgemeinen Entgiftung. Hier sind oft deutliche Verbesserungen spürbar.
• Intensivtherapie (6–10 Sitzungen): Wird bei hoher Schadstoffbelastung oder chronischen Beschwerden empfohlen. Die Sitzungen finden meist in wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Abständen statt.

Nach einer Umweltapherese-Behandlung gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen und den Körper bei der Regeneration zu unterstützen:
1. Ausreichend Flüssigkeit zuführen
• Trinken Sie mindestens 2–3 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag, um die Entgiftung zu unterstützen.
2. Gesunde Ernährung
• Essen Sie leicht verdauliche, nährstoffreiche Kost, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.
• Vermeiden Sie Alkohol, Koffein und stark verarbeitete Lebensmittel für einige Tage.
3. Körperliche Schonung
• Direkt nach der Behandlung sollte auf anstrengende körperliche Aktivitäten verzichtet werden.
• Leichte Bewegung (z. B. Spaziergänge) kann jedoch förderlich sein.
4. Unterstützung der Entgiftung
• Falls vom Arzt empfohlen, können Antioxidantien, Vitamine oder Mineralstoffe hilfreich sein.
• Sauna oder Lymphdrainagen können die Ausleitung unterstützen, sollten aber erst nach ärztlicher Rücksprache genutzt werden.
5. Auf mögliche Reaktionen achten
• Mögliche Nebenwirkungen wie Müdigkeit, leichte Kopfschmerzen oder Kreislaufbeschwerden sind vorübergehend.
• Bei ungewöhnlichen oder starken Beschwerden sollte der behandelnde Arzt kontaktiert werden.
6. Regelmäßige Nachsorge
• Je nach Gesundheitszustand kann eine weitere Sitzung oder Laborkontrolle empfohlen werden.
• Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und wann eine Folgebehandlung sinnvoll ist.

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